Tag 5 Etappe von Monzingen nach Disibodenberg

Da ich in Martinstein übernachtet habe, gings zunächst in einer 3 Minuten Zugfahrt nach Monzingen. Und ja ich hab mir ordentlich ein Ticket geholt.Zunächst führten die wirklich vielen Pilgerschilder wieder durch die Weinberge, dann durch Bad Sobernheim. Hier gibt's einen tollen Barfusspfad, hab aber drauf verzichtet.Wollt ja nicht, dass jemand durch mich Schaden nimmt :-) . Aber dann kam es ganz Dicke. Da hat doch Sonntag dieser Bäcker in der Innenstadt offen...ich werde schwach.....die Puddingbrezel wird meine. Und wat war die voll legger. Derart motiviert geht's weiter entlang des Radweges nach Disibodenberg. Was soll ich sagen. 90 Prozent sind Schummel- Fahrräder.Die Klosterruine Disibodenberg ist zweifellos der Höhepunkt dieser Tour. Hier hat Hildegard viele Jahre im Kloster gelebt. Die Vorstellung, wie einfach das Leben der Nonnen und Mönche hier oben war lässt einen demütig werden, wenngleich heute nur noch Ruinen zu sehen sind. Aber es ist ein sehr authentischer Ort,natürlich touristisch arg vermarktet. Trotzdem bleibt Zeit für Stille, für neue Gedanken hier oben.Der Wirt aus Waldböckelheim holt mich ab und bringt mich zur Unterkunft. Damit ist die Hälfte geschafft. Heute mit 16 Kilometern auf dem Füsse Tacho.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Tag 1 Aufbruch

Tag 9 Von Bingen nach Rüdesheim